Sportclub holt Zuck vom FCK

Ein herber Verlust für den 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer gaben heute bekannt, dass ihr talentierter Mittelfeldspieler den Verein Richtung Freiburg verlassen wird. Am Donnerstag hat der Flügelflitzer bereits den obligatorischen Medizin-Check im Breisgau absolviert. Über die Ablösesumme und weitere Details wurde wie so oft nichts gesagt.   Zuck spielte seit Sommer 2010 bei den roten Teufeln und stand insgesamt in 18 Zweitligaspielen auf dem Platz. Er hatte zwar noch einen gültigen Vertrag bis 2014 auf dem Betzenberg, allerdings konnten die Freiburger wohl die entsprechenden finanziellen Mittel bieten, um ihn trotzdem zu kaufen. „Ich habe beim FCK zweieinhalb großartige Jahre verbracht und bin Stefan Kuntz und Franco Foda sehr dankbar, dass ich in dieser Saison die Chance bekommen habe, mich bei den Profis zu beweisen und sie mir nun nicht die Möglichkeit verbauen, in der Bundesliga zu spielen. Ich möchte den nächsten großen Schritt in meiner Karriere gehen und hoffe sehr, dass ich den FCK und seine tollen Fans im nächsten Jahr in der Bundesliga wiedersehe“, so Zuck selbst zu seiner Entscheidung.   In der Pfalz sind natürlich viele enttäuscht, denn für sie war Zuck wieder ein aufstrebendes Talent, der im Kampf um den Aufstieg sicher noch nützlich gewesen wäre. „Wir haben dem Wunsch des Spielers, direkt in die Bundesliga zu wechseln, schweren Herzens entsprochen, konnten aber eine sehr gute wirtschaftliche Lösung für den FCK vereinbaren, bei der wir auch in Zukunft noch von der sportlichen Entwicklung Hendrick Zucks profitieren werden“, so FCK-Boss Kunz.   Kaiserslautern ist ein waschechter Traditionsklub. Kein Wunder also, dass auch Zuck nicht einfach so geht ohne etwas Wehmut zu verspüren. Trotzdem freut sich der 22-Jährige nun auf seine ersten Bundesliga-Erfahrungen. Beim Sportclub freut man sich jedenfalls schon auf den pfeilschnellen Außenspieler. „Mit Hendrick Zuck verpflichten wir einen jungen talentierten Spieler aus Deutschland, der gut in unser Anforderungsprofil passt. Er verfügt bereits über erste Erfahrung im Profifußball und wird jetzt den nächsten Schritt mit dem SC Freiburg gehen. Wir haben ihn bereits seit seiner Juniorenzeit beobachtet und sind glücklich, dass die Verpflichtung jetzt geklappt hat“, so SC-Sportdirektor Dirk Dufner.   Gleichzeitig könnten den Sportclub aber zwei andere Spieler verlassen. So sollen sowohl Garra Dembelé als auch Beg Ferati kurz vor einem Wechsel stehen und ihre Adidas Copa Mundial Fußballschuhe bei einem anderen Verein schnüren. Ferati beispielsweise steht aber nicht einmal auf der Transferliste der DFL, womit er nur in ein Land wechselt könnte, in dem der Transfermarkt noch länger geöffnet ist.

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