Der Stürmer der Hertha BSC köpft ins eigene Tor und macht damit die Pleite in Dresden fest. Dynamo freut das natürlich, das sind wichtige Siege im Kampf gegen den Abstieg. Dresden – Durch die Niederlage der Hertha muss man jetzt wieder um die Tabellenspitze kämpfen.
Durch das Eigentor von Stürmer Pierre-Michel Lasogga verliert man wichtige Punkte um den Titel bei Dynamo Dresden. Braunschweig kann sich mit einem Sieg am kommenden Montag gegen den MSV Duisburg wieder an die Spitze hieven, nachdem die Berliner nach 21 ungeschlagenen Ligaspielen bei Dresden gepatzt haben. Die letzte Niederlage der Hertha war das 1:3 beim FSV Frankfurt im vergangenen Jahr.
Die Abstiegsränge konnten die Dresdener erstmals verlassen, nachdem man diese wichtigen drei Punkte eingefahren hat. „Ich denke, Dynamo hat verdient gewonnen. Sie hatten heute einen guten Tag, wir nicht“, so der Berliner Coach Jos Luhukay.
Schon früh in der Partie mussten die Dresdner einen Wechsel vornehmen. Der Verletzte Vujadin Savic musste leider das Spielfeld verlassen, für ihn kam Cristian Fiel (10.), der den ein oder anderen Antritt nutzte um in den gegnerischen Strafraum zu gelangen.
Die Berliner Hertha hatte allerdings wenige Ideen durch die gut aufgebaute Dynamo-Abwehr zu kommen und so aus eigener Kraft ein Tor zu erzielen. Pierre-Michel Lasogga, der erstmals in der laufenden Saison sein Startelfdebut gab, hatte den Ball nach einer Flanke eines Dynamospielers unterschätzt und ihn mit dem Kopf über den eigenen Keeper Thomas Kraft geköpft. „Ich würde den Treffer gerne dem Kollegen Pote schenken, aber ich glaube, ich habe ihn reingemacht“, äußerte sich Lasogga nach der Partie.
Nach dem Halbzeittee ging alles wieder von vorne los. Dynamom setzte weiter einige Akzente nach vorne, blieb aber in der Defensive weiterhin gut gestaffelt. Natürlich versuchte die Hertha alles, doch gegen die Dresden-Defensive kam man letztendlich nicht an.
Spielmacher Ronny musste wegen muskulären Problemen vorerst auf der Bank die Zeit absitzen, wurde jedoch in der 69. Spielminute eingewechselt und konnte noch den ein oder anderen Akzent nach vorne setzen Doch die Dresdener konnten immer wieder schnelle Konter fahren und konnten die Berliner so vom eigenen Tor fern halten.
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