Das ging auf einmal rasant! Vom Ersatzspieler bis zum Leistungsträger hat es bei David Alaba nur wenige Wochen gedauert. Dieser Aufstieg ist natürlich auch anderen Vereinen aufgefallen. Unter anderem ist der FC Barcelona auf das Talent aufmerksam geworden.
Laut der spanischen Sportzeitung „El Mundo Deportive“ ist der FC Barcelona sehr an einer Verpflichtung von Alaba interessiert. Besonders in den Champions League Halbfinal Partien gegen Real Madrid sei der Youngster den Katalanen besonders aufgefallen. Der österreichische Nationalspieler hat einen aktuellen Marktwert von 8,5 Millionen Euro, die Barca wohl aus der Portokasse bezahlen könnte. Mit seiner Schnelligkeit und Vielseitigkeit würde der 19-Jährige wohl optimal in das System von Neu-Trainer Tito Vilanova passen.
Bei den Bayern dürfte jedenfalls niemand Freudensprünge wegen der Neuigkeiten machen, da Alaba in dieser Saison die größte Entwicklung aller Spieler hinter sich hat. Das Problem der Münchner auf der rechten Abwehrseite konnte endlich beseitigt werden. Der nominelle Rechtsverteidiger Rafinha fiel Mitte März wegen einer Grippe aus, was Trainer Jupp Heynckes kompensierte, indem er Lahm auf diese Position und Alaba auf die Lahm-Position setzte. Von dort an zeigte der Österreicher im Bayern Trikot stets überzeugende Leistungen und ist somit zum Stammspieler gereift. Besonders gut klappt das Zusammenspiel mit seinem Vordermann Frank Ribéry.
Die Verantwortlichen des Rekordmeisters wollen von den Diskussionen um Alaba allerdings nichts hören. Der 19-Jährige spielt eine wichtige Rolle in der Zukunftsplanung des Rekordmeisters. „Ich würde Alabas Vertrag am liebsten um 15 Jahre verlängern“, so Manager Christian Nerlinger. Überrascht dürfte bei den Bayern jedoch niemand sein, dass es genügend Interessenten für den Youngster gibt. Alaba hat allerdings noch einen gültigen Vertrag bis 2015 und fühlt sich ohnehin in München pudelwohl. Außerdem ist er laut Aussagen der Bayern Bosse sowieso unverkäuflich. Eine Absage an den besten Fußballklub der Welt dürfte dem jungen Verteidiger jedenfalls nicht leicht gefallen sein.
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