Lasogga erleidet Kreuzbandriss

Am heutigen Samstag haben die Berliner im letzten Spiel doch noch den Relegationsplatz erreicht. Mit dem 3:1 Sieg über die TSG 1899 Hoffenheim konnte man die Kölner ins Tal der Tränen stürzen. In den beiden Entscheidungsspielen muss die Hertha allerdings auf Pierre Michel Lasogga verzichten, der sich gegen Hoffenheim schwer verletzte.

Um 17.23 Uhr war die komplette Hauptstadt erlöst. Die Hertha hatte nach einem Krimi doch noch die Relegation erreicht. Folglich müssen die Berliner am 10. und am 15. Mai entweder gegen St. Pauli, Paderborn oder Düsseldorf ran. Nicht bei der Mission Klassenerhalt dabei ist Stürmer Pierre Michel Lasogga. Der 20-Jährige wurde am Samstag mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss ausgewechselt.

Nach genaueren Untersuchungen im Krankenhaus wurde die Vermutung dann bestätigt. Das vordere Kreuzband im rechten Knie ist durch. „Er wird sechs Monate pausieren müssen“, so Teamarzt Dr. Uli Schleicher. Keine leicht zu verkraftende Nachricht für Berlin. Lasogga ist mit seinen 8 Toren der beste Angreifer der alten Dame. In der Rückrunde waren es jedoch lediglich 2 Treffer, womit auch gegen Hoffenheim andere Spieler für den Erfolg sorgen mussten. Maßgeblich war am Sieg der Berliner Änis Ben-Hatira beteiligt, der mit seinen Adidas Fußballschuhen 2 wichtige Treffer markieren konnte. Lasogga, der in Bremen bereits als möglicher Pizarro-Nachfolger gehandelt wurde, hätte vor seiner Verletzung bereits das 2:0 machen müssen. Für Berlin endet der Tag nun glücklich, der U21-Nationalspieler hat hingegen nun eine lange und schwere Regenerationszeit vor sich.

Bereits in der letzten Saison konnte der 20-Jährige 13 Tore in der 2. Liga erzielen und war damit maßgeblich am Aufstieg der Hertha beteiligt. Bisher bringt es der Ex-Leverkusener auf 32 Bundesliga- und 25 Zweitliga-Einsätze. Ob er nun wechselt oder bei den Berlinern bleibt wird sich noch zeigen. Allerdings wird er egal wo er spielt die Anfangsphase der nächsten Saison verletzungsbedingt noch verpassen.

 

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